Wir gucken noch einmal,
dass der ganze Körper entspannt ist,
ob wir immer noch bequem sitzen.
Alle Körperteile -
auch die, die sich eben noch bewegt haben,
haben wieder frei
und können sich ausruhen.
Und wir machen jetzt in unserem Inneren das Licht an
und gehen an einen Traumort -
an den schönsten Naturplatz,
wo wir jetzt am liebsten sein würden -
das Paradies auf Erden,
so wie wir uns das vorstellen.
Da gehen wir jetzt hin.
Da sind wir jetzt.
Und hier schauen wir uns jetzt einmal ganz in Ruhe um
und lassen die Realität um uns immer wirklicher werden.
Wir gucken uns langsam einmal im Kreis um -
gucken was wir alles sehen:
Die Pflanzen,
das was dicht dran ist,
das was weit weg ist,
was neben uns ist,
hinter uns.
Es ist überall wunderschön:
Vor uns ...
Wie ist es über uns?
Wie sieht der Himmel aus?
Sind da auch Tiere?
Und unter uns:
Auf was für einem Boden befinden wir uns?
Auf jeden Fall ist er angenehm warm.
Aber wir können in unserem inneren Paradies auch noch andere Dinge tun:
Wir können auch hören und fühlen.
Und jetzt hören wir einmal die Geräusche.
Man hört nur die Natur,
die Pflanzen,
die sich bewegen vom Wind,
die Tiere, ...
Vielleicht hört man auch Wasser-Geräusche.
Und wir fühlen die Luft um uns herum -
angenehm warme, aber auch frische Luft.
Wir fühlen, wie sie uns durch das Haar streicht,
über die Haut fährt, ...
Und wir riechen:
So gute Luft!
So viel Sauerstoff
und Frische!
Da geht einem richtig das Herz auf.
Und wir spüren außer der Luft
auch noch die Sonne auf unserer Haut.
Das tut so gut:
So warm,
aber auch nicht zu heiß,
genau richtig.
Und unser Herz öffnet sich weiter.
Und wir fühlen den Boden unter unseren Füßen.
Und wir fühlen gleichzeitig die Luft um uns herum
und wie wir sie einatmen -
und die Sonne auf unserer Haut -
alles gleichzeitig -
und den Boden.
Und wir sehen um uns herum.
Und wir sehen in alle Richtungen gleichzeitig.
Wir können alles auf einmal sehen:
Vorne, hinten, rechts, links, oben, unten -
überall ist es schön.
Und wir können so viele schöne Dinge tun.
Wir fühlen den Boden,
fühlen wie wir mit dem Boden verbunden sind.
Wir fühlen aber auch, wie wir mit der Luft verbunden sind.
Und nun verankern wir uns einfach einmal in der Luft.
Und die Füße sind nicht mehr auf dem Boden fest.
Und wir sind ganz leicht geworden.
Und nun können wir die Füße hochnehmen vom Boden,
können uns einfach mal in die Luft legen.
Wir werden getragen.
Wir brauchen den Boden gar nicht.
Und nun genießen wir unsere Schwerelosigkeit,
lassen uns von der Sonne bescheinen,
die Luft überall um uns herum streicheln
und schweben ein bischen durch unser Naturparadies
über den Boden,
fühlen dabei die Luft mit den Fingern
und den Beinen
und dem Gesicht.
Es ist schön, so leicht zu sein.
Wir sind eins mit der Luft und der Umgebung.
Dieses Naturparadies und wir -
wir sind eins.
Und nun verbinden wir uns wieder mit dem Boden.
Wir stellen uns einmal auf mit den Füßen
und fühlen in den Boden rein.
Er fühlt sich gut an.
Und wir fühlen die Kraft,
die im Boden steckt,
die Lebenskraft
und die Wärme
und die Festigkeit
und Stabilität.
Und wir sind eins mit dem Boden.
Und wir lassen uns einfach mal in den Boden eintauchen.
So fest er auch ist -
wir können es trotzdem.
Wir können einfach untertauchen im Boden
und die Erde spüren,
so wie wir eben die Luft gespürt haben -
überall:
Mit unserer Haut
und den Fingern
und den Füßen.
Diese Ruhe!
Dieser Frieden!
Und diese ursprüngliche Kraft!
Wir tanken die Kraft der Erde auf.
Und wenn wir keine Lust mehr haben,
stecken wir einfach mal den Kopf aus der Erde.
Das ist witzig.
Und nun steigen wir wieder aus der Erde aus
und laufen einfach ein bischen herum.
Wir sind ganz leicht.
Wir sind genauso leicht oder schwer,
wie wir sein wollen -
wie ein kleines Kind,
das ausgelassen über die Wiese tobt
oder durch den Sand.
Das macht Spaß.
Und von allen Seiten strömt Lebenskraft auf uns ein:
Vom Boden,
von der Luft,
von den Pflanzen,
von der Sonne, ...
Und wir werden mit jedem Atemzug
und mit jedem Herzschlag stärker
und friedlicher
und entspannter.