Meditationstext der Einheitsatmung der Meditation B42:
"Sinn des Lebens"

Meditationstext

(Kugelförmig wahrnehmen)

Und wir schalten unsere innere Wahrnehmung an
und nehmen die Oberfläche dieses Planeten wahr,
auf dem wir sitzen.

Es ist so, als wenn wir ganz weit nach vorne schauen können,
bis die Wolken und der Boden zusammenkommen,
und auch (nach) rechts und links.

Wir gucken schon so weit,
bis die Erde die erste Krümmung hat.

Und wir gucken nach vorne und zu beiden Seiten gleichzeitig,
nehmen die ganze Oberfläche wahr
und etwas, was wir in dem inneren Blickfeld können, tun wir:
Wir schauen gleichzeitig immer weiter nach hinten,
dehnen unser Sichtfeld aus,
bis wir auch nach vorne und hinten gleichzeitig schauen können,
und rechts und links.

Und überall sehen wir die Krümmung der Kugel,
auf der wir sitzen.

Und gleichzeitig sehen wir jetzt auch unter uns den Erdboden,
vor uns,
hinter uns,
rechts und links,
überall der Erdboden.

 

(Mit Mutter Erde gemeinsam atmen)

Und wenn wir so weiter atmen,
ganz entspannt,
spüren wir,
dass das nicht nur unser Atem ist.

Es ist der Atem dieses Planeten,
unserer Mutter.

Unser Atem wird durch eine Lebenskraft bewegt,
die überall auf dem ganzen Planeten ist,
und die Lebewesen beatmet.

Es ist die gleiche Lebenskraft,
mit der auch alle anderen Menschen atmen
und die Tiere
und die Pflanzen
und die Ozeane.

 

(Unseren ganzen Planeten in Zeitraffer wahrnehmen)

Es ist die gleiche Lebenskraft,
mit der unsere Mutter Erde selbst atmet,
mit der sie den Schwung bekommt,
um um die Sonne herum zu kreisen
und um sich selbst.
Es ist so, dass jede Erdumdrehung,
wenn wir sie jetzt einmal in Zeitraffer erleben,
in einer viel schnelleren Geschwindigkeit,
dann ist es wie ein Pulsieren -
hell – dunkel – hell – dunkel – ...
wie ein Herzschlag.

Und wenn wir jetzt eine Umkreisung der Sonne
in so einem Zeitraffer erfahren,
dass es wie ein Atemzug ist,
dann spüren wir richtig die Energie dieses Kreises,
des Ein und Aus
und gleichzeitig den Puls der Erdumdrehung.

 

(Mit dem Atem und Puls unserer Mutter Erde in Resonanz gehen)

Und gleichzeitig sitzen wir hier drauf auf der Oberfläche
und atmen noch viel schneller .

Und unser Puls ist wiederum schneller.

Und doch gibt es eine Resonanz.

Wir können mit unserem Puls
und mit unserer Atmung
mit der Atmung dieses Planeten,
unserer Mutter,
in Resonanz gehen.

Die Frequenzen fügen sich perfekt ineinander.

Unsere Atmung und die Atmung der Erde -
es ist ein gemeinsamer Klang mit verschiedenen Obertönen,
wovon wir einer sind.

 

(Verbindung über die Schwerkraft aufbauen)

Und wir spüren unser Gewicht, wie wir von der Erde angezogen werden,
von diesem lebendigen Wesen,
und wie die Schwerkraft sich bei jedem Atemzug verändert,
als wenn die Schwerkraft vom Atem abhängig ist.

Auch da ist eine Verbindung.

Und auch die Schwerkraft ist selbst eine Verbindung
von uns zur Erde.

Wir werden von ihr angezogen.

So wie die Liebe auch eine Anziehungskraft ist,
ist dies eine Form von Liebe.

Und die können wir spüren
mit allen Körperzellen.

 

(Die Gefühle unseres Planeten wahrnehmen und damit in Resonanz gehen)

Und wir nehmen unseren Planeten als Ganzes wahr,
auf dem wir jetzt sitzen,
gehen also ein bißchen weiter weg
und schauen uns die ganze Kugel an:

Unsere Mutter
mit den Kontinenten
und der Wasseroberfläche -
der blaue Planet -
und den weißen Wolkenfeldern.

Und wir lassen die Zeit wieder etwas schneller vergehen,
und sehen, wie sich die Wolkenfelder bewegen.

Es ist faszinierend.

Wie sensibel unsere Mutter Erde ist.

Es ist so als wenn sich ihre Mimik verändert,
ihre Gesichtszüge,
und man die Gefühle wahrnehmen kann.

Und sie hat sehr feine Gefühle,
sehr lebendig
und sehr liebevoll.

Und wir nehmen wahr,
dass unsere Gefühle mit den Gefühlen unserer Mutter in Verbindung stehen.

Auch wenn sie viel kleiner und schneller sind,
als die unserer Mutter,
so sind sie doch in Resonanz.

Und wir beeinflussen uns gegenseitig.

Und wir lassen auch unsere Gefühle so lebendig werden,
wie die Wolkenfelder unserer Mutter.

 

(Die Liebe zu unserer Mutter Erde spüren und ihr senden)

Und uns wird langsam unsere Liebe bewusst,
die wir empfinden
für diesen wunderschönen Planeten.

Uns wird ganz warm im Herzen
und im ganzen Körper.

Unsere Liebe breitet sich aus.

Wir spüren die Liebe,
die wir empfinden,
in jeder Körperzelle.

Und es wird immer stärker,
sodass wir fast dorthin fließen.

Und wir wollen Mutter Erde unsere Liebe ganz intensiv spüren lassen.

Und mit unserer Absicht
schicken wir sie in einem Lichtstrahl
direkt in den Mittelpunkt
in das Zentrum
in das Herz
des Planeten.

Und dieser Lichtstrahl kommt an.

Und im Herzen der Erde ist eine ganz helle Sonne aus Liebe.

Das ist so, als wenn sie jetzt noch heller wird.

 

(Die Liebe unserer Mutter Erde zu uns empfangen)

Und der Lichtstrahl wird auch immer heller zu unserem Herzen.

Und auch unser Herz wird heller
und wärmer.

Es ist ein Gefühl von Zuhause.

Es ist unsere Mutter,
die uns in Arm nimmt.

Und wir erlauben es
unserem Körper,
unserem Herzen,
sich ganz weit zu öffnen für die Liebe,
die jetzt zu uns fließt
von Mutter Erde.

Und wir lassen diese Liebe überall hinfließen
in unserem Körper,
dort wo sie hinfließen will - ins Herz
und in alle Körperteile,
in alle Organe
und alle Körperzellen.

Und unser Herz wird immer heller,
eine Sonne, die immer größer wird.

Und das Licht wird immer weiß-goldener.

Und der Lichtstrahl nach unten wird auch immer heller
und größer.

Und wir verbinden die Lichtstrahle von unserer Gruppe
zu einem großen Lichtstrahl.

Und es kommt so viel Liebe zu uns,
dass sie gar nicht reinpasst in unseren Organismus.

Und wir lassen unser Herz noch weiter ausdehnen -
viel größer als wir selbst sind -
die Sonne.

 

(Die Schönheit des Universums wahrnehmen)

Und wir halten die Verbindung zu Mutter Erde
und lassen die Liebe weiterfließen.

Wir bleiben auf dem Arm
und nehmen noch einmal die ganze Planetenoberfläche wahr,
auf der wir sitzen -
vorne,
rechts,
links,
hinten,
alles gleichzeitig,
und unser Lichtstrahl nach unten,
die Sonne unter uns.

Und wir nehmen gleichzeitig den Himmel über uns wahr,
die Sterne
über uns
auch vor uns.

Hinter der Erde sind Sterne,
rechts und links,
hinter uns.

Auch unter uns -
hinter der Erde sind auch die Sterne.

Und die Sonne scheint von der anderen Seite gegen die Erde.

Dort ist es hell.

In der Erde scheint die Sonne -
das Herz der Erde -
noch viel heller -
und unser Herz auch.

Und wir nehmen dieses weiß-goldene Licht in unserem Herzen -
und diese Liebe -
und das Gefühl von Zuhause -
nehmen wir wahr in den Sternen.

In jedem Stern finden wir das selbe Licht.

Sie haben alle auch dieses Licht in ihrem Herzen.

Und sie sind uns alle vertraut.

Alle.

Und wir sehen die Galaxien,
die Sonnensysteme,
Spiralnebel,
wunderbare Farben im Weltraum.

Und alles ist durchzogen von diesem Licht aus unserem Herzen.

Es ist wunderschön.

 

(Unsere Liebe zum Universum versenden)

Und wir lassen dieses Gefühl der Liebe für den Kosmos
immer stärker werden,
als Chemie unsere Hormone verändern,
sodass unser Blut nur noch flüssige Liebe ist
und unser Herz noch heller wird.

Und wir senden die Liebe,
die wir für das Universum empfinden
und für Gott unseren Vater,
direkt nach oben
durch unser Kopf -
mit einem hellen Lichtstrahl -
direkt ins Zentrum von Allem was ist.

Und es kommt an -
in jedem Stern -
überall.

Es ist so, als wenn dies weiß-goldene Licht um uns herum
noch heller geworden ist.

 

(Die Liebe vom Universum empfangen)

Und es kommt direkt wieder zurück zu uns -
noch viel intensiver als wir es ausgesendet haben,
noch viel feiner,
und doch mächtiger.

Und wir erlauben uns,
die ganze Liebe aufzunehmen,
die von oben zu uns kommt,
von unserem Vater,
von Allem was ist,
und lassen sie zu uns strömen
in unseren Körper,
in unser Herz,
überall hin.

Und sie vermischt sich mit der Energie der Liebe von Mutter Erde,
die von unten zu uns strömt,
in unserem Herzen.

In unserem Herzen treffen sich die Lichtstrahlen.

Und wir bilden daraus eine große helle Sonne.

Und auch der Lichtstrahl nach oben wird immer heller.

Wir haben eine Lichtverbindung aufgebaut
von Mutter zum Vater
und vom Vater zur Mutter
durch uns,
durch unser Herz.

Wir sind das Kind.

Und wenn wir jetzt atmen,
atmen wir nicht nur gemeinsam mit Mutter Erde,
wir atmen mit dem ganzen Universum
ein und aus.

Es ist die gleiche ursprüngliche Lebenskraft,
mit der auch alle Sterne und Sonnen und Galaxien atmen,
von der wir geatmet werden.

Und das geschieht alles ganz von alleine.

 

(Das Einheitsbewusstsein wahrnehmen)

Wir sind eins
mit Mutter Erde
und mit Gott.

Es gibt nur uns.

Es gibt nur das Eine.

Wir sind immer eins gewesen
und werden es immer sein.

Und wir nehmen wahr,
wie unser Herz wie eine helle Sonne leuchtet.

In unserem Herzen selbst ist die Sonne,
und auch um uns herum,
die kleine Sonne in einer großen Sonne.

 

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