Hier geht es um die Krönung unserer Meditationen
mit Informationen, Erklärungen, Tipps und Rückmeldungen.
Die verschiedenen Meditations-Phasen mit der Rückkehr in den Herzens-Raum als Meditationstexte:
In diesem Interview mit Drunvalo bekommst du die wichtigsten Informationen über den heiligen Herzens-Raum. Es lohnt sich, dieses Interview dazu zu lesen. Du kannst es ja auch dazu ausdrucken, wenn du es nicht am Bildschirm lesen willst. Hier beschreibt Drunvalo auch, warum der heilige Raum im Herzen so wichtig für uns alle ist.
Außerdem bekommst du wie auch bei der Einheitsatmung ausführliche Informationen zum heiligen Herzens-Raum im Buch "Aus dem Herzen leben" von Drunvalo Melchizedek.
Der Hinweis, dass diese Meditationsweise sehr wahrscheinlich dein Leben verändern wird, gilt hier noch viel mehr als beim Einheitsatem.
Näheres dazu klicke hier.
Letztendlich kannst du dabei nur etwas für dich (zurück-)gewinnen.
Im heiligen Herzens-Raum erkennst du deinen wahren Sinn des Lebens.
Eines soltlest du stets im Hinterkopf behalten: Erwarte nicht irgendeine bestimmte Erfahung oder Wahrnehmung. Auch wenn du vielleicht schon von dem einen oder anderen von seinen Erfahrungen im Herzensraum gehört oder gelesen hast, deine Erfahrungen können ganz anders sein. Sie können auch jedes Mal wieder anders sein. Im heiligen Herzens-Raum ist alles möglich.
Dazu kommt, dass jeder Mensch unterschiedliche innere Wahrnehmungs-Fähigkeiten hat. Während einer gut innerlich sehen und klare Bilder empfangen kann, können andere das nicht. Sie können dafür besser innerlich hören, fühlen oder ganz einfach wissen.
Fixiere dich also nicht auf eine bestimmte Wahrnehmung, sondern sei einfach aufmerksam und öffne dich für die Erfahrung, die du machst.
Du musst deine Erfahrungen auch nicht mit deinem Verstand begreifen können. Das ist häufig auch gar nicht möglich.
Wir alle sind im Laufe unseres Lebens (vor allem zu Beginn unseres Lebens) emotional verletzt worden. Viele dieser Verletzungen haben wir nicht gleich wieder ausgeheilt, sondern tragen sie unser Leben lang verdrängt und verpackt in unserem Körper mit uns herum.
In unserem heiligen Herzens-Raum gibt es keine Verdrängung. Nur Liebe und Wahrheit. So schön es in diesem Raum auch ist, dort nehmen wir auch wieder unsere alten Wunden wahr und werden mit unseren alten Ängsten und Schmerzen konfrontiert.
Je nach Intensität dieser Verletzungen kann dies zur Folge haben, dass wir diesen Raum gleich wieder fluchtartig verlassen, wenn wir ihn gefunden haben, oder wir gelangen erst gar nicht hinein.
Gleichzeitig ist es so, dass diese alten Verletzungen sehr schnell heilen und sich auflösen, wenn wir ihnen im Herzens-Raum begegnen. Der Aufenthalt an diesem heiligen Ort ist also sehr heilsam für jeden von uns.
Wenn du also auf unangenehme Gefühle stoßen solltest, so wisse, dass es alte Gefühle sind, die jetzt heilen können. Habe bitte auch Geduld dabei. Jedesmal, wenn wir zu unserem Herzens-Raum gehen, werden unsere Verletzungen weiter geheilt bzw. weitere verdrängte Wunden ausgepackt. Es ist unter Umständen ein längerer Prozess der Heilung.
Bitte heilige geistige Wesen wie deine Engel, Erzengel Michael (zur Auflösung und Reinigung), Erzengel Raphael (zur Heilung), Jesus, Maria oder Gott selbst, dich bei deiner Heilung zu unterstützen. Sie werden dir helfen.
Alleine im Zustand der Einheitsatumung bist du (gemeinsam mit Gott) gut in der Lage dich zu heilen. Wenn dich also irgendwelche alten Geschichten am Erreichen deines Herzens-Raums hindern, so verbleibe möglichst lange im Zustand der Einheitsatmung und lass deine Wunden heilen.
Zusätzlich ist es immer hilfreich, sich an einen guten Heiler oder eine Heilerin zu wenden. Wende dich grundsätzlich bei Beschwerden an einen ausgebildete Fachmenschen.
Gib nicht auf! Auch wenn der Weg (nach Hause) manchmal lang und unbequem sein kann - es lohnt sich auf jeden Fall.
Abgesehen davon werden wir meines Erachtens aufgrund der aktuellen spituellen Entwicklung unseres Planeten alle wieder zurückkehren - zurück nach Hause in unseren heiligen Raum im Herzen.
Mögen die folgenden Tipps und Anregungen möglichst vielen Menschen helfen, den heiligen Raum des Herzens zu finden, dort hineinzukommen und mit den Erfahrungen dabei zurechtzukommen.
Dieser allerwichtigste Schritt wird häufig unterschätzt, vernachlässigt oder vergessen: Mache grundsätzlich immer die Einheitsatmung, bevor du dich auf die Reise in den heiligen Herzensraum machst. (Natürlich verbleibst du dann auch in diesem Zustand.) Dieser Schritt ist die unbedingte Vorraussetzung für das Finden und Betreten dieses heiligen Ortes.
Durch die Einheitsatmung gehst du mit deinem Bewusstsein auf die Frequenz, die auch der heilige Herzensraum hat. Du kannst dich zwar mit deinem Bewusstsein genau an dem örtlichen (lokalen) Punkt in deinem physischen Herzen begeben, wo sich der heilige Herzensraum auch tatsächlich befindet. Wenn du jedoch nicht auf seiner Frequenz bist, ist er dort für dich nicht wahrnehmbar. Das ist so, als wenn du dich im D2-Empfangsbereich befindest, dein Handy jedoch nur D1 empfangen kann. Je besser du auf das Christusbewusstsein eingestimmt bist, desto leichter wirst du deinen heiligen Herzensraum finden und dort hineinkommen.
Der heilige Herzensraum hat eine bestimmte Frequenz. Diese ist auch als Klang wahrnehmbar. Wenn du einmal in den Herzensraum gekommen bist, horche zuerst genau hin, ob du eine Schwingung wahrnehmen kannst. So wie einen Summton - einen Dauerton. Merke dir diesen Ton genau. Summe ihn innerlich sowie auch mit deiner richtigen Stimme mit. Wenn du dann später wieder in den Herzensraum zurückkehren willst, brauchst du im Einheitsatem nur noch diesen Ton erzeugen. So findest du die Frequenz im Nu wieder und gelangst direkt in deinen heiligen Herzensraum.
Du kennst diesen heiligen Herzensraum selbst - schon immer. Du brauchst dich nur daran zu erinnern. Deshalb sind letztendlich die Methoden, wie du dort hin und hineingelangst, zweitrangig. Deine Absicht ist entscheidend. Wenn du es wirklich willst, wirst du ganz sicher wieder nach Hause finden. "... suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan." Auch diese Worte Jesu (Mt.7,7) bewahrheiten sich auf der Suche nach dem heiligen Herzens-Raum.
"Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich." Dieser Bibelspruch (Mt. 19,14) ist recht berühmt. Sinngemäß meinte Jesus damit, dass wir wie die Kinder sein sollen, um den Zugang zum Göttlichen zu finden. Diese Empfehlung ist sehr wertvoll für die Rückkehr in den heiligen Herzens-Raum.
Werde wieder zum Kind. Nimm dein Vorhaben nicht zu ernst, spiele einfach damit. Vermeide Erwartunghaltungen und vor allem Ergebnisorientiertheit und Leistungsdruck. Es gibt hier kein Versagen. Jedes Mal, wenn du diese Reise antrittst, wird es dich weiter bringen, egal welche Erfahrungen du gemacht hast. Probiere einfach und beobachte. Sei neugierig und entdecke. Es gibt hier nichts zu beurteilen, zu verstehen oder zu bewerten. Staunen, Wundern, Auftanken, Heilen, Entdecken, Spielen und Genießen ist hier angesagt.
Egal von wem du dich bei deiner "Heimreise" führen lässt - ob es einer deiner persönlichen Engel ist, deine innere Führung, deine Intuition, dein höheres Selbst, Jesus, Maria oder Gott selbst: Vertraue! Werde vollkommen passiv und gib dich dem Geschehen hin. Nachdem du deine aufrichtige und ehrliche Absicht bekundet und um Hilfe gebeten hast, kannst du fest darauf vertrauen, dass nun dass geschieht, was jetzt für dich am besten ist.
Wir sind geprägt von Polaritäten wie "Mächte der Finsternis" und "Engel des Lichts" und glauben "Licht ist gut und Dunkelheit ist böse." Doch das stimmt nicht. Licht ist einfach nur Licht. Und alles was ist - ist Licht. Dunkelheit ist einfach nur die Abwesenheit von Licht. Die Dunkelheit tut dir nichts. Die Dunkelheit kämpft auch nicht gegen das Licht.
Wenn du zwei benachbarte Zimmer hast, in dem einen ist es hell, in dem anderen ist es stockdunkel, und du öffnest die Verbindungstür, was passiert? Dringt die Dunkelheit in den hellen Raum ein? Nein! Das Licht dringt in das dunkele Zimmer und hier wird es auch hell.
Du bist Licht. Viel heller, als du es dir vorstellen kannst. Egal, in welche Dunkelheit du dich begibst, du wirst niemals davon dunkeler werden. Aber die wirst stets alles um dich herum erleuchten, was vorher im Dunkeln war.
Unser Verstand brauch Licht um zu sehen. Wenn wir im Licht sind, ist unser Verstand aktiv. Um in unseren heiligen Raum im Herzen zu kommen, müssen wir uns von unserem Verstand lösen. Wir brauchen keinen Verstand und wir brauchen auch kein Licht. Ganz im Gegenteil. Der Verstand stört nur und somit stört jegliches Licht auch.
Sobald nur etwas Licht über unsere (auch geschlossenen) Augen oder auch nur über unsere Haut zur Zirbeldrüse gelangt, wo sich unser Bewusstsein normalerweise im Alltagsbewusstsein befindet, bleiben wir dort verhaftet.
Deshalb ist es so hilfreich, wenn du dich bei deiner Heimreise in den Herzensraum in einem völlig dunkelen Raum befindest oder zumindest die Augen gut gegen Licht abgedeckt hast. Das kannst du mit einem dunkelen Tuch, Schal oder einer Meditationsbrille oder Schlafbrille tun.
"Fiat Lux!" "Es werde Licht!" Dieser Satz ist bedeutend in der Schöpfungsgeschichte. In unserem Herzen sind wir eins mit dem Schöpfer. Wir sind dort Schöpfer. Sehr viele machen die Erfahrung, dass sich nichts wahrnehmen, wenn sie in ihren Herzens-Raum kommen. Es ist dort dunkel und still. Doch das können wir ändern. Wenn du in deinen Herzens-Raum kommst, beschließe einfach, dass es dort nun hell wird. Dann wird es auch hell. Dann kannst du auch etwas sehen.
Genauso ist es auch mit dem Ton. Wenn du nichts hören kannst, so gib einfach den Befehl "Ton an!" (So wie bei Dreharbeiten) Du bist der Schöpfer hier. Du kannst hier alles tun, was du willst.
Unsere Schöpferkraft, die wir in unserem heiligen Raum im Herzen haben, ist enorm hoch. Sie überträgt sich auch auf unsere Alltags-Wirklichkeit. Wenn wir in unserem Herzens-Raum eine bessere Welt erträumen, so wirkt sich das direkt und sehr stark auf unsere Alltagswirklichkeit aus. Wenn wir in unserem Herzen unsere Wünsche und Träume verwirklichen, so manifestieren diese sich auch in unserer Alltagswirklichkeit.
Ich persönlich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich mit wichtigen Herzens-Wünschen und Begehren in meinen Herzens-Raum gegangen bin, um dessen Verwirklichung dort zu erträumen. Als ich jedoch im Herzen war, waren meine Wünsche verschwunden. Sie waren nur ein Verlangen des Egos oder des Verstandes. Hier im Herzen hatten sie keine Bedeutung und keinen Wert mehr. Sie waren einfach weg und ich verbrauchte die Zeit im Herzen mit anderen schöneren Dingen. Als ich wieder zurückkehrte, hatte ich eine andere Sichtweise meinen Wünschen gegenüber.
Diese Übungen können vorbereitend auf deine Herzensreise hilfreich sein. Du musst sie jedoch nicht machen, um in deinen Herzensraum zu kommen.
Im heiligen Herzensraum ist die Wahrnehmung häufig mehr nur in eine Richtung sondern eher kugelförmig in alle Richtungen gleichzeitig. Dieses kannst du ja spasseshalber vorher (währen der Fantasiereisen) schon ausprobieren und trainieren.
Wenn wir in unseren heiligen Herzens-Raum gehen, so ist dieses Realität. Es handelt sich dabei um eine wirkliche Bewegung und Wanderung unseres Bewusstseins - aus der Zirbeldrüse und unserm Kopf heraus, den Hals hinunter, in den Rumpf, hinter das Herz und hinein. (Es gibt auch andere Wege.)
Wir sind es normalerweise nicht gewohnt, mit unserem Bewusstsein in unserem Körper spazieren zu gehen. Dies ist jedoch nicht schwierig. Es ist auch nicht gefährlich. Sehr wichtig ist dabei, dass es um dich völlig dunkel ist oder deine Augen gut verbunden sind. (Siehe oben)
Mache auch diese Übung wie ein Spiel. Denke nicht darüber nach, wie es geht und ob es geht, sondern tue es einfach.
Wenn du hinunter in deinen Hals gegangen bist, "siehst" du über dir deinen Kopf. Unter dir sind rechts und links die Schultern. Vorne über dir ist dein Kinn und so weiter. Merke dir diese Position und benutze sie als Orientierungspunkt, damit du bei der Rückkehr darauf achten kannst, wo vorne und hinten, rechts und links ist. So kommst du auch immer wieder "richtig herum" in der Zirbeldrüse an.
So mache dich einfach in deinem Körper auf Entdeckungsreise und besuche die einzelnen Körperteile wie zum Beispiel Hände und Füße und schau, wie es dort aussieht und sich anfühlt.
Besuche auch dein Herz (noch nicht den heiligen Herzens-Raum) und fühle einmal von innen, wie schön warm, weich und gemütlich es dort ist. Der Klang ist hier "Ah" im Gegensatz zum Kopf der vom "Oh" geprägt ist. Jetzt kennst du dich hier schon etwas besser aus.