Und während wir jetzt diese Lebenskraft in uns spüren,
nehmen wir noch eine zweite Kraft in uns wahr:
Die Schwerkraft ...
wie wir angezogen werden von dem Boden.
Wir werden angezogen von dem Planeten, auf dem wir sitzen –
von unserer Mutter.
Sie ist ein lebendiges Wesen
so wie wir.
Und wir machen uns bewusst,
dass wir auf einem riesigen Planeten sitzen:
Unter unseren Füßen die Kugel,
und auf der anderen Seite der Kugel
der Weltraum und die Sterne.
Über uns die Wolken und die Sterne ...
und unter uns die Erde
und hinter der Erde wieder die Wolken
und die Sterne.
Wir sind in einer Himmelshülle geborgen.
Und wir atmen Lebenskraft,
so wie es unser Mutter-Planet tut,
wovon wir ein Teil sind.
Nur unser Mutter-Planet ist viel größer
und alles geht viel langsamer.
So als ob ein Pulsschlag eine Drehung ist
einmal herum an einem Tag
und ein Atemzug vielleicht einmal um die Sonne
ein Jahr lang ist.
So ist unser ruhig gewordener Atem dagegen noch recht schnell.
Und dennoch können wir in Einklang kommen
und im Einklang atmen
mit unserem Mutter-Planeten.
Auch wenn wir in einer anderen Frequenz atmen,
wir atmen doch die gleiche Lebenskraft
und sind ein Organismus.
Und wir spüren jetzt noch einmal die Schwerkraft,
wie wir angezogen werden
von unserer Mutter.
Es ist unsere Verbindung zu unserem Mutter-Planeten,
die Liebe zu unserer Mutter Erde,
die uns anzieht,
und die Liebe, die wir empfinden.
Wir fühlen uns dort hingezogen.
Wir gehören hier her.
Unser ganzer Körper,
alles.
Und wir spüren unsere Liebe für unseren Mutter-Planeten.
Und wir nehmen unseren ganzen Planeten wahr
als einen großen blauen Ball
mit Ozeanen,
Kontinenten,
Wolkenfeldern,
zur Hälfte von der Sonne beschienen
und zur Hälfte im Schatten.
Und wir nehmen die Schönheit wahr
unseres Planeten,
unserer Mutter.
Wie groß sie ist!
Und wie sehr sie in Harmonie ist!
Alles ist vorhanden.
Die Wärme:
Wir nehmen die Wüsten wahr
und die warmen Länder,
wie man sich auf den Boden legen kann und gewärmt wird.
Oder die kalten Gebiete:
Die Polkappen
und die vereisten Berggipfel in den Gebirgen.
Und wir gehen mal in die Regenwälder: Da tobt das Leben! Überall sind Geräusche und Bewegungen, die verschiedensten Tier-Arten, wunderschön!
Und wir hören den Wind rauschen durch die Blätter. Und wir sehen wie die Blätter glitzern im Wind. Als wenn sie mit uns reden wollen oder uns Zeichen geben wollen. Und wir können in unserem Herzen die Zeichen fühlen und verstehen. Es sind keine Worte und dennoch Wahrheiten.
Und wir nehmen das Wasser wahr auf dem Planeten: Die Flüsse, die Bächlein, die großen Ströme, die Seen und den Ozean, das Meer: Wie es still und glatt sein kann oder auch aufgewühlt mit riesigen Wellen.
Und wir nehmen die Lebewesen im Meer wahr: Die Korallen, die Fische.
Und die Meeressäuger:
Die Wale und Delphine,
wie sie anmutig durchs Meer schweben,
als wenn sie dabei lächeln.
Als wenn sie sagen wollen:
„Hey! Freut euch doch!
Es gibt keinen Grund sich nicht zu freuen.“
Und wir fühlen jetzt die Liebe,
die in unserem Körper ist,
für unsere Mutter Erde
in unserem Herzen
und in allen Körperteilen,
und lassen sie stärker werden.
Und wir nehmen unseren Planeten wahr unter uns,
und senden unsere ganze Liebe nach unten
mitten in das Herz unserer Mutter
mit einem Lichtstrahl
oder mit einer Lichtkugel.
Mit unserer Absicht ausgesendet wird es ankommen.
Und es ist beinahe so:
Je mehr Liebe wir zu ihr senden,
desto mehr Liebe spüren wir selber.
Als wenn eine Tür aufgeht
und immer mehr Liebe nachkommt
in unseren Körper.
Und wir fühlen die Antwort unserer Mutter Erde:
Die Liebe, die zurückkommt.
Unsere Mutter liebt uns!
Sie hat uns immer geliebt.
Wir sind ihre Babys.
Und wir werden immer ihre Babys sein.
Und sie wird uns immer lieben.
Und jetzt ist die Chance,
sich in den Arm nehmen zu lassen. (von Mutter Erde)
Und das tun wir.
Wir öffnen uns ganz ihrer Liebe
und unser Herz,
und lassen den Lichtstrom
zwischen unserem Herz
und dem Herzen der Erde
immer größer werden
und lassen uns tragen.
Und wir lassen die Liebe, die zu uns fließt,
durch unseren ganzen Körper strömen,
überall hin:
Ins Herz,
und von dort aus in jedes Körperteil.
Jetzt haben wir Zeit für unsere Mutter.
Und das ist keine hektische Umarmung,
sondern wir haben ganz viel Zeit
und können uns ihr ganz hingeben
und das genießen.
Und wir atmen mit ihr gemeinsam.
Das ist so, als wenn wir auch ihren Herzschlag fühlen.
Wir sind eins!
Und wir bleiben in dieser liebevollen Verbindung mit unserer Mutter Erde,
und richten gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit nach oben
in den Nachthimmel,
auch wenn es Tag ist,
in die Sterne.
Überall sind Sterne!
Und der Weltraum ist unendlich groß.
Egal wie weit man hineinblickt.
Hinter den Sternen wieder Sterne
und Galaxien,
wunderschön!
Alle möglichen Farben,
und Sonnen,
und Planeten.
Der Weltraum ist wunderschön.
Und es ist so, dass die Sterne gar nicht weit weg sind.
Als wenn sie direkt da sind,
direkt vor uns,
alle!
Und wir können sie fühlen.
Und wir fühlen die Liebe,
die wir empfinden,
für die gesamte Schöpfung
und lassen uns ganz davon ergreifen.
Und auch mit unserer Absicht
schicken wir unsere Liebe nach oben
durch unseren Kopf
in den Himmel
in das Zentrum von allem was ist
in das Herz des Seins
zu unserem Ursprung.
Und auch hier erlauben wir,
dass die Liebe von Gott,
vom Universum,
von unserem Vater
wiederkommt.
Und wir erlauben uns,
diese Liebe zu spüren,
auch wenn sie viel schöner ist,
als wir es eigentlich aushalten können.
Wir lassen uns jetzt ergreifen,
uns lassen uns dahinschmelzen.
Es ist eine so mächtige Liebe
und doch so sanft.
Wir sind gut aufgehoben.
Und wir merken,
wie ein warmer Strom
von oben zu uns fließt,
voller Lebenskraft
und Geborgenheit,
und erfüllt uns
unseren ganzen Körper
mit Liebe
und Kraft.
Und gleichzeitig kommt die Liebe von unserer Mutter von unten.
Und sie vermischt sich
in unserem Herzen
und in unserem Körper.
Wir sind zu einer Verbindung geworden
zwischen Vater und Mutter
zu einer leuchtenden Lichtsäule
zwischen Himmel und Erde.
Und wir tanken die Energie auf,
die durch uns durchfließt,
jede Zelle.
Und unser Herz wird immer heller.